Das Zeichnen von Mappen
Die Spiel beinhaltet interessante Erziehungselemente, vor allem aber hilft es die eigenen Kommunikationsfähigkeiten zu bewerten. Worum geht es darin? Wir teilen die Teilnehmer in Paare ein, stellen Papier und Kugelschreiber zur Verfügung. Anschließend schiecken wir sie zum Dorf oder zur Stadt, in der sich das Zentrum der Besinnungstage befindet. Deren Ziel ist es so viele Informationen über das umliegende Gebiet wie möglich zu erhalten, d. h. über die Nachbardörfer, Wälder, Seen, Flüsse, u. ä. mit Rücksicht auf die Entfernung. Der Gebrauch von Mappen und Führern wird vollkommen ausgeschlossen. Man kann die Bewohner befragen und die Informationen auf den Wegweisern nutzen. Nach der Rückkehr der Paare werden sie in 3 bis 4 Gruppen zusammengeschlossen (abhängig von der Teilnehmeranzahl können in einer Gruppe höchstens 2 bis 3 Paare sein) und wir geben ihnen die Aufgabe eine Mappe zu zeichnen.
Man sollte vorher die unentbehrlichen Utensilien vorbereiten: Pappkarton und bunte Stifte (zu mindestens die Basisfarben: grün, braun, schwarz und gelb).
Zu Schluss hängen wir alle Mappen an der Wand auf, daneben die Originalmappe (am besten wäre hier eine Armeemappe 1:100000). Die Unterschiede in der Entfernung, die erscheinen werden, sind noch die kleinsten Fehler. Es passiert manchmal, dass der Norden mit dem Süden vertauscht wird, u. ä.