Ein falscher Geldschein
Zu einem Laden, wo man Hüte kaufen kann, kam ein Kunde und wählte einen Hut aus, der 73 Euro kostete. Er gab der Verkäuferin 100 Euro. Sie hatte kein Kleingeld (der Kunde hatte es auch nicht), sie ging also zum Frisiersalon, um den Geldschein zu wechseln. In wenigen Minuten ist sie zurück und gibt den Kunden Rest des Geldes. Der zufriedene Kunde verlässt den Laden.
Kurz danach kommt der Friseur und sagt, dass der Geldschein, der er von ihr bekommen hat, gefälscht ist und er fordert 100 Euro zurück will. Der Geldschein war wirklich gefälscht. Die betrogene Verkäuferin begann zu rechnen, wie viel sie verloren hat. Sie gab den Hut und die Rest des Geldes ab und dazu muss sie dem Friseur 100 Euro abgeben. Sie rechnet und rechnet aber kann es nicht machen, weil sie immer ein anderes Ergebnis bekommt.
Die Frage: wie viel hat sie verloren?
Nur 100 Euro. Am meisten versuchen die Menschen Rechnungen zu machen, was dabei zweifelhaft ist. Es reicht nur logisch zu denken. Wenn der Geldschein originell ist, gibt es kein Problem. Der Verlust kann also nicht mehr und nicht weniger als 100 Euro betragen.
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